13.09.2014_Kasperle war in Mainz. Zusammen mit dem König aus Leverkusen. Dort haben sie die Fee getroffen. Der König hat ein Interview mit der Fee gemacht.
Sie haben herausgefunden:
Es gibt Ähnlichkeiten.
Und es gibt Unterschiede.
In Mainz hat Kasperle mit vielen Leuten (14 Menschen und auch 14 Puppen) eine Geschichte geschrieben.
In einer Schreibwerkstatt.
Es ging um das Thema „Wer bin ich, wer bin ich nicht?!“.
Julian Göpel und Katja de Bragança haben den Workshop zusammen geleitet. Julian Göpel: Wir sind in Mainz, 2014. Wir sind im KUZ. Es geht um das Thema: „Wer ich bin und wer ich nicht bin“. Ich bin Julian Göpel, 30 Jahre alt, ich habe das Down-Syndrom und ich arbeite beim Ohrenkuss.
Eine Aktion des Bundesverbands Theaterpädagogik Region Rheinland-Pfalz & TheaterRaumMainz & Festival Grenzenlos Kultur
Und hier kommt jetzt die ganze Geschichte als geschriebener/diktierter Text:
Der König aus Leverkusen:
Ich gehe zum Sport.
Außer Sport da denke ich nur an das Wetter.
Und Nachrichten.
Sonst interessiert mich nichts mehr.
Davis W.:
Ich heiße David W., ich arbeite in Speyer, Kinder und Jugendtheater.
Kasperle:
Es war warm und ein bisschen regnen.
Ich leb mal Kuchen essen!
Ich höre Radio.
Fee:
Ich finde, ich habe einen sehr schönen Hut auf.
Ich kann den Buhmann nicht leiden!
Kasper mit der roten Nase:
Ich bin der Kasper mit der riesengroßen roten Nase.
So ist es.
Ich kann mit meiner Nase Farben riechen und die Rot ist hängen
Hexe Walburga:
Ich bin die Hexe Walburga und ich lebe in dem dichten Wald mit den vielen Tannen.
Und ich weiß, wenn der König nach Mainz Fußball gucken kommt, wird er traurig zurückfahren.
Petra:
Ich bin arbeite in Landau, in Theaterstück.
Monika: Monika, ich hab Dich gerne. Ich heiße Petra! Ich möchte dem Frosch guten Tag sagen. Guten Tag, ich heiße Petra und wie heißt den Du?
Der zweite Kasper:
Ich bin Fridolin der zweite Kasper und ich frage mich unentwegt, wo ich meine Zahnbürste hab liegen lassen, denn Zahnpflege ist das A und O.
Und weil B und C wichtig ist, und ich mir gedacht habe, wenn ich die Fröschin küsse, kommt meine Zahnbürste zum Vorschein.
König aus Leverkusen:
Arbeitsunfähig!
Der rote Drache:
Ich bin ein alter Drache.
Ich habe schon viel erlebt.
Der Affe:
Ich bin der Affe und ich kann mein Mund mit der Hand bewegen!
Kasper:
Streber!
Der Affe:
Ich will kein Streber sein!
Der Esel:
Ich bin Emil der Esel und ich habe als einziger keine Hände.
Und ich weiß auch deshalb garnicht, wie ich mich melden soll.
Der Frosch:
Ich bin Gundula und eigentlich bin ich garkeine Fröschin.
Das ist eine laaange Geschichte.
Drache: Ich bin der rote Drache und bin ganz gespannt, was aus dem Frosch rauskommt.
Ich mag nämlich Prinzessinnen lieber als Frösche.
Polizist:
Ich bin Bernhard der Polizist, stehe täglich auf einer Verkehrsinsel und regel den Verkehr.
Ich würde zwei Straßen einrichten, eine für Buhmänner und eine für Feen.
Der Tod:
Ich bin der Buhmann und ich sehe zum fürchten aus!
Aber ich wär so gerne eine Prinzessin!
König: Und ich habe die Macht und wir beenden es.